Teerig schwarze Seelen


Fein wie gesponnene Zeit war die Situation gänzlich in einen anderen Gegenstand transformiert. Streck, noch immer von seiner Coolness überzeugt, war sich seiner Sache müde. Er wollte nicht mehr. Konnte nicht mehr und überlegte nun, wie er die ganze Schose nun doch noch unverletzt überstehen könne. Von Wendy war kein einziges Wort mehr zu erfahren, und seitdem Neutron wie besessen mit heißen Schläfen den Raum verließ, wußte Streck nicht mehr so recht ein noch aus.

"Danke, sie sind frei."

Wendy glaubte ihren Ohren kaum, wußte sich nicht zu verhalten: "Frei? Wie meinen sie das?"

"Nun, ja. . .", dabei zupfte Streck an seinem hellgrünen Overall, ". . .wie ich gesagt habe, sie und ihr Begleiter dürfen mein Haus verlassen, ich stelle ihnen keinerlei Fragen, verzeihen sie. War vermutlich nur einer Verwechslung der dümmlich, anmutigen Glykiden."

Wendy blickte verwundert umher. Stand vom Sessel auf und verließ ohne ein Wort zu sagen das höhergelegene Zimmer.


Konzept

Xo lag im Dunkel der aufgehenden Nacht. Nach einer halben Stunde waren die Abendspeisungen allfertig vorüber; die Bargäste verschwanden und Prof. Teiret kam mit den Büchern unter seinem Arm geklemmt zum Vorschein. Die Nacht verging sehr ruhig. Aber am nächsten Morgen, noch vor Sonnenaufgang, sollte sich zeigen, mit welchen bösen Gedanken sich die Inschrift im inneren des