Vernetzung

Professor Teiret stand vor der Apparatur.
Teiret, vor sich hinredend: "Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz."
Eine heilige Freude war in ihm - etwas, was nichts mehr mit Grimm und Zorn gemein hatte. Er neigte den Kopf, freute sich, unterbrach seine Gedanken und starrte zum Fenster hinaus. Es war zuviel für Menschenaugen. Gegen Betrug und Heuchelei empörte sich sein Stolz. Mochte er erraten, was das Gestein nicht mehr verheimlichen imstande war?


Die Dehnbarkeit der Zeit

Die Zeit verstrich unmerklich. Nun nach dem das Stadium der Schwangerschaft endlich zu einem Ende kam waren Freude und Hoffnung Teile einer inneren Zufriedenheit Kojungys. Die Fürsorge und Pflege seines liebgewonnenen Schönbild Ahamay`s schien als nützlich und bewußt lieblich zu gelten.

Kabel, Dioden und Energie.
Ahamay hing an einer Maschine, welche peinlichst genau die Geburt überwachte und jegliche Komplikationen schon vor dem Auftreten unterbinden konnte. Seit stunden lag sie in den computergesteuerten Wehen. Klagend schallten schmerzerfüllte Rufe durch den Saal.

Durch einen plötzlichen Windstoß getrieben, fiel die Tür ins Schloß und trennte die beiden für Augenblicke. Kojungy ging unruhig auf und ab. Schweiß tropfte von seiner Stirn. Seine schmächtige Gestalt bebte, wie unter einem schweren Schlag. Hinter der Tür zum Saal klang es zu Kojungy, der nun reglos am