06 Das revolutionäre Kulturbedürfnis

Eines Morgens begann es zu regnen. Ein tollgewordener Wind raste durch die Landschaft rings um Machfeld. Die Vögel jammerten.
Das ging so mehrere Tage. Die Titanverkleidung des Produktionshangers prasselte vom Anprall des harten Regens. Am dritten Tag dieser abscheulichen Wetterperiode kam der Auditor zu Besuch. Er sprach sehr soigniert, erzählte entzückende Anekdoten und machte den Forschungsbeauftragten Frauen den Hof.

Sechs Tage Regen, Sturm, Schnee, Wind, wieder Regen. Über Nacht flackerten Wolken über den Mond. Am Morgen war die Welt verwandelt. Die Sonne warf Diamanten über das Land. Die Tannen schüttelten sich. Star und Meisen pfiffen, schnatterten, zwitscherten. Der Wasserschwätzer plauderte mit den kleinen Stichlingen. Und das Rotkehlchen sang schon am Morgen sein feierlich flötendes Lied in die hellblaue Luft.

Sie erhob sich und machte den Draht an dem sechzehnteiligem Schalter fest. Das hier war aber kein gemeiner Soldat; schamhaft senkte sie den Kopf: ". . .Sie so zu hintergehen."


Multifunkitonelle Roboter

Auditor: "Sie leiden an Wahnvorstellungen und besitzen die Intelligenz eines Glykiden."
Nakamoto: "Sicherlich, nur kommt es darauf nicht an."
Auditor: "Ich kann ihnen nicht folgen."
Nakamoto: "Was gedenken sie im Fall: Diebstahl der seltensten Meteoritensammlung der Galaxie, zu unternehmen?"