Abstraktes Blut


Nakamoto war ein Mann unbestimmten alters, ein Medienmagnat, der bei aller liebe nicht das Format eines Kindergärtners besaß.
Er stand vor dem Tower. In seinen Händen hielt er ein Megaphon.

Nakamoto, am Rednerpult: "Zur inneren Dynamik der modernen Wissenschaft gehört, die vorderste Priorität von Machfeld. Nur durch die dort entstehenden neuen techno-biologischen Zusammenhänge des Chaos werden wir die Möglichkeit erlangen die Zukunft dem Jahrtausend entsprechend zu gestalten. Technik, Kybernetik, und Kulturkritik zur gleichen Zeit angewendet, müssen das Verständnis der neuen Ziele entscheidend dahingehend verbessern, daß in Form einer globalen Betrachtung unserer Bedürfnisse in erster Linie die Einhaltung galaktischer Grundsätze und das Überleben der Menschheit gesichert wird. Wir sind ein planetarisches Volk. Unser Ziel ist die Erforschung der näheren Galaxien und, sofern die dort vorgefundenen Lebenskriterien auf unsere evolutionären Bedürfnisse zutreffen, die rascheste Ermöglichung einer gezielten Auswanderungspolitik. Möglich das es noch zu früh erscheint. Aber wir haben nur einen Planeten und sein Lebensraum ist begrenzt."
Mit sichtlichem Behagen gönnte Nakamoto seinen Worten eine Pause.

Vor vielen Jahren hatte der interstellare Rat Pläne k34 an den Meistbietenden zu versteigern. Die reichen Völker der Loraner, Duja und vor allem Kahm benötigten zur weiteren Verbreitung Ihres Glaubens Kapseln der Jukava Pflanze die Ihnen erlaubten in Kontakt zu Ihrem geistigen Führer Kojungy zu treten, andererseits konnte man mit Konjungate sehr rasch ein hübsches Vermögen aufbauen da die Nachfrage um das Edelmetall und Rohstoff der Zeitmaschinenkonstruktion ständig stieg.