02 Machfeld

Aber von nun an war die Luft verändert, in der Rede und Widerrede sich vollzog, und bald zeigte sich auch die mittlere Linie, auf der sich die Verhandlungspartner finden konnten. Nakamoto setzte dem zugänglich gewordenen Marnach die intergalaktische und darüber hinaus unvorstellbare Bedeutung eines raumfahrttechnischen Unternehmens in Machfeld auseinander und wie es unmöglich sei, von heute auf morgen für ihn ein neues Absatzgebiet zu finden, bei der Sabotage die ihm zu teil wurde, wegen der Verhinderung des Abbaus von Konjungate, und das der IKW mit allen Vorbehalten zu verstehen gab, daß es nicht ohne Einsicht wäre für einen Vergleich.
Marnach: "Der intergalaktische Rat weiß nichts von einer Verpflichtung, sich seiner armen und kranken Bürger anzunehmen."
Nakamoto: "So was, so was", gespielt jammerte er vor sich hin, "Sie glauben doch nicht im ernst das Kojungy ein Allheilmittel gegen die zunehmende Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands der Glykiden in Händen hält!"
Marnach: "Durch den geistig gefestigten Kontakt zu Ahamay wurde er zu einem der mächtigsten Männer der Galaxie, sein Wissen ist unendlich. Außerdem rangen sich Gerüchte um ein Neuentstehen Japira`s Geist."
Nakamoto: "Märchen! Alles Lügen und Verrat! Japira ist Tot. Ich habe die Beweise."

Er drückte auf einen Schalter am Schreibtisch. Wenige Augenblicke später öffnete sich mit einem leisen zischen die Tür zum Büro. Mit gemächlichem Schritt trat Commander Yu Wang Cha in den Raum.
Cha: "Herr Nakamoto. Marnach."
Marnach`s Blicke kreuzten die Seinen und voller Angst und Haß senkte Yu Wang seine Augenlieder nieder.
Marnach: "Ich hatte nicht gehofft sie noch einmal zu sehen Mr. Cha."
Yu Wang: "Die individuelle Fürsorge, die doch so ganz besonders wichtig ist, kam in all den Jahren viel zu kurz."