11 Raum, Zeit, Turbulenz

Nakamoto: "Marnach, ich weiß das ich mich auf sie verlassen kann. Nicht nur, daß sie im Fall des Diebstahls außerordentlich gewissenhaft an der Aufklärung arbeiteten. Auch der Auditor versicherte mir das sie einer meiner fähigsten Männer sind. Nun frage ich sie, wer um alles in der Welt, versucht mit allen Mitteln mein Unternehmen zu gefährden?" Marnach: "Wissen sie, ich habe so manche interessante These bezüglich der Anschläge gegen ihr Imperium. Erstens sind sie ohne jeden Zweifel Kojungy im Weg, soviel ist sicher. Wie sie wissen geht es ihm nur um Jukava. Ohne diese Pflanze ist seine Glaubenslehre sinnlos, denn nur durch die Einnahme von Jukava gelangt man in die spirituelle Ebene und kann somit in den Kontakt mit Kojungy treten."
Nakamoto: "Ja, aber. . ."
Marnach: "Lassen sie mich ausreden. Andererseits lenken sie durch den Start der ersten Auswanderungswelle nicht nur den Frieden auf k34 ein, sie nehmen auch die Vorreiterrolle dieses Mondes bei der Gewinnung von Konjungate, dem Metall der Zeitmaschinenkonstruktion. Wenn ihre ausgewanderten Versuchsfamilien auf Querto wirklich wie angenommen Konjungate entdecken, so ist ein wesentlicher Teil der finanziellen Sicherheit von Kojungy gefährdet. Vermutlich hätte er durch einen bestehenden Frieden auf k34 mehr als die Hälfte seines Vermögens verloren. Durch den Bau der Androidenjäger und der alleinigen Vorherrschaft auf dem Gebiet der Rüstungsindustrie wäre sein Unternehmen finanziell durchaus ernstlich in Gefahr. Versuchen sie ruhig zu bleiben und geben sie die Hoffnung nicht auf, daß Querto ein riesiges Vorkommen von Konjungate besitzt. Soviel mir vertraut ist, hat ihre Forschungssonde doch erstaunlich gute Werte von Querto mitgebracht. Die Gesteinsanalysen deuten doch auf ein immenses Vorkommen des Konjungategesteins hin. Also. Sie müssen versuchen den Anschlägen gegen ihr Unternehmen Herr zu werden, ansonsten wird Kojungy seinen Glauben bis in unsere Galaxie verbreiten. Und sie wollen doch nicht das die Kinder ihrer